10. Juni 2025
Auf Stadtplänen suchten die Kinder nach vertrauten Bauwerken: der Museggmauer mit ihren Türmen, den beiden berühmten Holzbrücken – Kapellbrücke und Spreuerbrücke – sowie weiteren markanten Gebäuden und Anlagen. Dabei lernten sie, sich im Kartenmaterial zu orientieren, Standorte zu erkennen und räumliche Zusammenhänge zu verstehen.
Ein besonderer Höhepunkt war die Exkursion nach Luzern. Mit Stadtplänen in der Hand übten die Kinder, sich zu orientieren. Sie erkundeten die Stadt mit grosser Neugier und schärften dabei ihr räumliches Vorstellungsvermögen.
Zurück im Schulzimmer wurden sie selbst zu Kartenzeichnerinnen und Kartenzeichnern. Mit viel Sorgfalt gestalteten sie eigene Stadtpläne, auf denen sie Brücken, Gewässer und wichtige Gebäude festhielten.
Ergänzend dazu formulierten die Kinder persönliche Anliegen für die Zukunft ihrer Umgebung – wie zum Beispiel mehr Grünräume, sichere Velowege oder Treffpunkte für Kinder – und begründeten, warum ihnen diese wichtig sind. Auf diese Weise wurde auch das Verständnis für Mitverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum gefördert.
Mit viel Freude, Ausdauer und Wissbegierde haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur Luzern erkundet, sondern auch wichtige Fähigkeiten im Bereich Orientierung, Kartenlesen und räumliches Denken erworben.
Bericht und Fotos Simon Müller, Lehrperson PS West